Hier gehts los!

Der Mann lachte und sagte: "Wenn ich dich hier und jetzt erledige, dann fehlt mir nurnoch Yeron und ich habe eine ganze Familie des Shirayuki-clans auf dem gewissen!"
"Er ist gefährlich!", zischte ich Riku zu.
"Wir müssen irgendwie fliehen..."

"wie?" fragte ich Mizore und überlegte wie man am besten fliehen könnte

Ich sah mich hektisch um... Wir saßen in der Falle!
"Keine Ahnung...", seufzte ich und feuerte verzweifelt einen Eisspeer nach dem anderen ab, aber es funktionierte nicht!
"Lass sie in Ruhe!", ertönte plötzlich eine Stimme vom eingang der Höhle...
"Mutter?", flüsterte ich irritiert... Das musste ein Irrtum sein... Meine Mutter war doch tot... Oder? ...
"Tsurara? Wie hast du?", stammelte der Mann, scheinbar genauso verwirrt wie ich.
"Überprüfe besser, dass jemand wirklich tot ist, bevor du davonläufst!", erwiderte meine Mutter grinsend...

Irritiert sah ich Mizore "wie ist das deine Mutter"

"Anscheinend schon...", sagte ich, immernoch irritiert.
"Tsurara, ich werde das ein für alle mal klären!", schrie der Mann und rannte, einen Dolch in der Hand, auf meine Mutter zu. Sie grinste nur und sagte: "Ich bin nicht mehr so leichtsinnig wie damals!"
Dann machte sie eine Handbewegung und der Mann war in einem merkwürdig glühenden eis gefangen.
Als sie die Hand wieder schloss zersprang das Eis in tausend teile und der Mann war verschwunden.
Die anderen Ethorna-Krieger rannten schreiend davon...
"Mam...", flüsterte ich und umarmte sie...

"Mizore......" sagte ich leisen und sah sie an

Ich löste mich langsam aus der Umarmung...
"Besser wir verlassen diese Höhle schnell, die werden Verstärkung holen...", sagte ich dann.

"du hast recht... aber wohin sollen wir dan?" fragte ich verzweifelt und dachte nach

"Wenn ihr der Bergkette nach Norden folgt, kommt ihr zu einem see, an einem Felsen ist ein geheimer eingang verborgen, sagt ihr gehört zu mir. In der Stadt dahinter seid ihr in Sicherheit!", sagte meine Mutter mit nachdenklichem Blick...
"Und du? Kommst du nicht mit?", fragte ich vorsichtig.
"Nein, ich werde vorerst zu meiner Familie zurückkehren... Ich weiß bereits von deiner Abtrünnigkeit und kann dich daher nicht begleiten...", flüsterte sie.
Dann ließ sie unter ihren Füßen ein Brett aus eis entstehen und rauschte den Hang hinab... Traurig blickte ich ihr nach...

"los mizore wir müssen gehen ich kann schon spüren das verstärkung kommt" sagte ich und zog an ihrem arm

"Mhm...", machte ich nur und folgte ihr...
Warum müssen immer alle vor mir weglaufen oder versuchen mich zu töten?
Und was soll das schon für eine Stadt sien, hinter einem Felsen...

Als wir die Bergkette durchquerten höhrte ich wie sich jemand unterhilt.... es ging um Mizore " Mizore da unten reden welche über dich" flüstert ich

"Hm?", machte ich nur, ich war vollkommen in Gedanken versunken einfach nur mitgelaufen...
"Über mich? ...Ich kann sie nicht verstehen... Wir sind zu wei weg...", flüsterte ich.

Ich packte Mizore am Arm und sprang auf einen felsen hinunter

Jetzt konnte ich die Leute verstehen...
"Wenn Tsurara ihr wissen über das goldene Tor an ihre Tochter weitergegeben hat, dann müssen wir zuerst Mizore finden! Tsurara ist sich des wertes des geheimnisses Bewusst, mizore aber keineswegs!", sagte der offensichtliche Anführer.
"Ja, aber wir habe ein Problem: Mizore ist abtrünnig, sie kann überall sein!", sagte ein anderer Mann.
Eine vollkommen unter einem Umhang verborgene Gestalt begann zu kichern...
"Sie kann uns vielleicht jetzt noch entkommen, aber früher oder später kriegen wir sie!", ertönte eine Frauenstimme unter der Kapuze...
"Aber sie wird es weitererzälen!"
"Sie ist abtrünnig, keiner wird ihr glauben!", fügte die Frau noch hinzu...

"goldenes tor....?" sagte ich leise "weißt du etwas drüber..Mizore?"

"Ich glaube sie sprechen von dem Felsen mit dem Geheimgang, den meine Mutter erwähnt hat...", flüsterte ich vorsichtig...
"Lass uns hier verschwinden!", fügte ich dann noch hinzu.

"ok" sgte ich und packte sie wieder am arm ud sprang auf den weg hoch

Also gingen wir weiter... Irgendwann, wir mussten stundenlang gegangen sein begann mein Magen zu knurren...
"Wie wäre es mit einer Pause?", fragte ich und zog ein Brot aus meinem Beutel...

"ja aber du solltest nicht mitten auf den weg essen... also lass uns noch ein stückchen gehen" sagte ich und deutete auf eine kleine höhle naha dem bergpfad

Als wir in der Höhle waren teilte ich das Brot in zwei hälften und gab ihr eine davon...
"Also dann: guten Appetit!"

" ja guten Appetit" .... als wir vertig waren stand ich auf " wir sollten weiter... oder?"

"ja!", ich stand auf, klopfte mir die Krümel von den klamotten und wir machten uns wieder auf den Weg...
Immer weiter nach norden...
Die berggegend wurde immer zerklüfteter, was das vorankommen erschwerte...

meine beine taten weh und ich fühlte mich müde....." wie weit ist es woll noch?"

"Ich sehe mal nach...", sagte ich und kletterte auf einen Felsvorsprung...
Nur wenige hundert meter vor und senkte sich die Berkette ab und ging in eine grüne Ebene über... Am ende der Ebene lag glitzernd ein riesiger See und dahinter war ein grauer Punkt zu erkennen...
"Wir sind fast da!", rief ich und sprang wieder hinunter...